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neue Studie – Unternehmer steigern Weiterbildungs-Qualität
Seit Jahren führt TNS Infratest* Studien durch – unter anderem auch im Bereich Weiterbildung. Die regelmäßig durchgeführte Studie „Weiterbildungstrends in Deutschland“ bietet durch die Kontinuität der Erhebung eine gute Vergleichbarkeit und weist dadurch wichtige Trends für Weiterbilder nach.
Es wird erkenntlich, dass der Stellenwert von Weiterbildung immer wichtiger wird – und eine Perspektive sticht besonders hervor. Eine Erkenntnis zeigt sich bei allen Befragten immer deutlicher: Nur eine gezielte konzeptionelle Ausrichtung und Segmentierung kann die Ergebnisse in der Weiterbildung nachhaltig sichern.
Tatsächlich melden nur noch knapp 30% der Unternehmen die Haltung „unser Motiv ist die gesetzliche Pflicht zur Weiterbildung“.
Weiterbildung als Voraussetzung für Wertschöpfung und für Geschäftserfolg
Die angesprochene aktuelle Studie „Weiterbildungstrends in Deutschland 2015“, unter 300 Personalverantwortlichen durchgeführt, bringt einige Fakten auf den Punkt.
So ist Weiterbildung nicht mehr länger nur ein Feld für den Nachwuchs (91% Zuspruch), sondern 88% der Personaler legen inzwischen ein großes Gewicht auch in die Weiterbildung Älterer.
84,4% nennen als Motivation „die Resultate betrieblicher Weiterbildung tragen zur betrieblichen Wertschöpfung und zum Geschäftserfolg bei“. 65% der befragten Unternehmen erkennen, dass der demografische Wandel zu einem steigenden Weiterbildungsbedarf führt.
Einig sind sich die Befragten, dass der steigende Bedarf an Weiterbildung vor allem neue Formen der Weiterbildung benötigt. Hier werden z.B. Blended Learning, Lern-MP3, Video und Online-Communities für wichtig gehalten und 60% setzen bereits auf Smartphone und Apps.
Digitales Lernen muss begleitet werden
Die digitale Weiterbildung hat also einen hohen Stellenwert, jedoch zeigen sich in weiteren Studien und in der Anwendung für die mediale Nutzung bereits Ermüdungserscheinungen. Nur wenige lernen tatsächlich gerne selbstgesteuert oder alleine. Lernen ist darum effektiver, je stärker es in eine soziale Interaktion von Mensch zu Mensch eingebunden ist. Die Aussagen sind eindeutig: Ohne einen Tutor oder Mentor ist es fast aussichtslos, nachhaltige Bildungs-Resultate zu erzielen.
86% der Personalchefs halten es daher für wichtig bis äußerst wichtig, dass ein Lernprozess begleitet werden muss. In Unternehmen zwischen 10 bis 499 Mitarbeitern sind es sogar 92%, in Großunternehmen und mehr als 500 Mitarbeitern sind es noch 88%.
Der beste Weg dabei wäre also, einen Lernenden und einen Tutor zusammen zu binden. In der Praxis zeigen sich jedoch in einer solchen Tutoren-Regelung in der Prozessevaluation erhebliche Brüche. Der Aufwand und die schwindende Akzeptanz von Seiten potentieller Tutoren ließ einige Unternehmen von der Idee wieder Abstand nehmen.
Interne Akademien – die Lösung?
Eine weitere Entwicklung ist zunehmend in Konzernen und großen NPO zu sehen. Dort wurden in den letzten Jahren eigene Weiterbildungszentren gegründet, sozusagen eine Akademie im Hause. Ein Modell, das sich bei einigen in dieser Form bereits bewährt, kann doch hier eine gezielte Weiterbildungsmaßnahme direkt auf den fachlichen, sowie organisatorischen Bedarf angepasst werden. Doch diese Lösung bedarf erheblicher Mittel. Nicht mal 1% aller Unternehmen kann sich eine eigene Akademie leisten.
Einige der internen Akademien sind durch ihre besondere Stellung jedoch längst an Grenzen der Akzeptanz gestoßen und durch die meist konzernnahe Organisation nicht so flexibel. Die Folge war, einige wurde abgestoßen, andere haben sich verselbständigt. Nur die mit ausreichender Finanzausstattung haben es daher geschafft, die eigene Akademie erfolgreich umzusetzen.
Modulare Konzepte werden sich durchsetzen
Die neueren Anforderungen der Weiterbildungsbranche haben aber auch die Lage für Unternehmen, welche sich keine eigene Akademie leisten können, positiv verändert. Große und interne Akademien haben in der Regel länger dauernde Veränderungsprozesse, hingegen können sich freie Institute und gezielt spezialisierte Weiterbilder zeitnaher den neuen Anforderungen stellen.
Schneller als die Großen können diese Spezialisten nachhaltige und schnellgreifende Weiterbildungs-Module umsetzen. Modular aufbauende Trainingsinhalte und anpassbare Konzepte haben entschieden mehr Vorteile, um für jeden Weiterbildungsanspruch nicht nur eine zeitnahe, sondern auch nachhaltige Lösungen zu schaffen.
Das MANAGER INSTITUT ist ein gezielt spezialisierter Weiterbilder und bietet schon seit Jahren modulare Weiterbildungsinhalte an. Gemeinsam mit dem Klienten kann so ein modernes Weiterbildungskonzept zu einem Bündel an notwendigen betrieblichen Maßnahmen gepackt werden. Mit den offenen Seminaren und dem modularen Konzept werden auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in die Lage versetzt, sich schnell ein Thema anzueignen und an den Stand des Wissens anzugleichen.
Die Berater des MANAGER INSTITUT sind darauf spezialisiert, mit Ihnen zusammen Ihren Bedarf in der richtigen Größenordnung oder als Baustein eines Weiterbildungskonzeptes nach modernen Gesichtspunkten zu erstellen.
Kein Unternehmen muss auf Flexibilität und Hintergrundwissen verzichten, um mit dem Wettbewerb mithalten zu können oder als Innovator im Markt aufzutreten.
Lassen Sie sich beraten, welche Ansätze und Konzepte für Sie die nachhaltigsten
Maßnahmen sein können. Rufen Sie uns an.
Ihr Oliver Haberger