Sehr geehrte/r Leser/in,
Nachhaltige Kommunikation – wissen Sie was das ist?
Echte Kommunikation ist simpel
Alle Ansprüche bei der Kommunikation lassen sich auf einfache Regeln reduzieren:
1. Hört uns jemand aufmerksam zu, entsteht automatisch Empathie
Grundsätzlich liegt es im Wesen eines Menschen, dass sobald sich jemand ihm zuwendet und ihm Aufmerksamkeit schenkt, eine emphatische Atmosphäre entsteht. Niemand kann im Grunde jemand anderem zuhören, wenn er nicht seine Aufmerksamkeit auf den Sprechenden lenkt. Das Gegenüber wird das immer registrieren und spüren. Der Mensch hat einen untrüglichen Sensor, ob jemand der vor ihm sitzt, auch bei ihm ist oder gedanklich wo anders beschäftigt ist.
Wenn dann noch entsprechend Nachfragen kommen und dabei Interesse am Thema des anderen gezeigt wird, ist Sympathie oft keine Frage der Augenfarbe mehr, sonder entsteht selbstredend.
2. Wertschätzung und Respekt öffnet die Aufmerksamkeit
Echtes Interesse an unserem Gegenüber hat immer auch das Gegenüber im Fokus. Wie leicht gehen uns Floskeln von den Lippen. Ein „Wie geht’s?“ bedeutet meisten nichts viel. Sie können dies leicht feststellen, wenn Sie einmal darauf mit „Schlecht“ antworten. Mehr als die Hälfte wird nicht einmal darauf reagieren. Viele Menschen verhalten sich so, weil sie einfach nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Doch als Führungskraft muss genau dieses Interesse am Gegenüber eine Stärke sein.
3. Das Gegenüber hört am liebsten seinen Namen
Eine Führungskraft sollte den Namen des Gegenübers kennen. Nichts hören wir lieber, als unseren eigenen Namen. Es gibt uns das Gefühl, vom Anderen ernst genommen zu werden. Wollen Sie das Eis wirklich brechen, geben Sie Ihrem Gegenüber genau dieses Gefühl.
4. Die Ideen des Gegenübers sind nicht die eigenen
„Natürlich kommen Mitarbeiter immer wieder mit alten Kamellen, selten ist etwas Verwertbares darunter.“ Falsch gedacht! Es ist immer etwas Interessantes bei einem Vorschlag oder einer Idee vorhanden. Wir übersehen oftmals, dass der Mitarbeiter eine eigene Perspektive mitbringt. Hören Sie genau hin und hinterfragen Sie seine Perspektive. Sie werden erstaunt sein, wie sich die Idee plötzlich ganz anders anhört. Fordern Sie Mitarbeiter zum Mitgestalten auf.
Viele dieser Regeln sind persönlicher Natur und müssen persönlich angewendet werden. Die förmliche Distanz muss dabei nicht auf der Strecke bleiben und die Höflichkeit auch nicht.
Viele der Verhaltensweisen gehören einfach nur trainiert und in das eigene Verhalten implantiert. Trauen Sie sich einen Spiegel vorgehalten zu bekommen, wo Sie mit Ihren Skills stehen? Am besten auf einem Kommunikations-Workshop oder einem Seminar des MANAGER INSTITUTS. Hier können Sie im diskreten Rahmen mit anderen Kollegen, welche ähnliche Fragen mitbringen, gemeinsam und unbeschwert üben.
Welche Maßnahmen für Sie geeignet sind, erfahren Sie von unseren Beratern. Rufen Sie uns an und kommunizieren Sie Ihre Bedürfnisse. Das ist der Start in eine nachhaltige Kommunikation.
Ihr
Oliver Haberger
Dipl. Kfm. Univ.
Geschäftsführer